Gehweg über die Godehardbrücke wieder frei

Bei den Kampfmittelsondierungen an der Godehardstraße hat sich der Verdacht an einem Punkt entkräftet. Daher konnte der Gehweg auf der südlichen Seite der Godehardbrücke wieder freigegeben werden.

Die Untersuchungen am Widerlager der Brücke, also am Übergang von der Brückenkonstruktion ins Erdreich, ergaben: Der Verdacht auf Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg ist dort entkräftet. Dadurch konnte die Absperrung des Sondierungsgebietes so verändert werden, dass der Fußweg ab sofort wieder begehbar ist. Der Einsatzleiter, Erster Stadtrat Christian Schmetz, erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, vorzeitig den Gehweg wieder freigeben zu können. Der Weg wird von vielen Fußgänger*innen, vor allem auch von Schüler*innen genutzt. Die Zeit der Umwege hat für sie nun ein Ende.“

Sperrung der Sondierungsgebiete

Die Sondierungen werden an der Godehardstraße ebenso fortgesetzt wie im Gebiet zwischen Leineufer und S-Arena. Bislang erhärtete sich an einem Punkt der Verdacht massiv, sodass dort ein Einsatz mit Evakuierung der Bevölkerung im 1.000-Meter-Radius erfolgen muss. Wann ein solcher Einsatz erfolgen wird, hängt vom weiteren Verlauf der Sondierungen ab. 

Die Sondierungsgebiete sind abgesperrt. Das Betreten ist verboten, das wird rund um die Uhr kontrolliert. Vor Ort weisen außerdem Schilder darauf hin.

Weitere Informationen

Die Stadt Göttingen informiert fortlaufend in ihrem Liveblog über den Kampfmittelverdacht und die Sondierungen in der Weststadt.